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Am 04.08.2017 ging die Reise los. Nach einigen Turbulenzen im Vorfeld machten wir uns um 10.00 Uhr auf den Weg zum Pfadfinderzentrum in Friedrichsthal.
Die ersten zwei Tage waren wir damit beschäftigt unseren Lagerplatz einzurichten, wir stellten unseren Banner und bauten einige Lagerbauten wie z.B. einen Tassenbaum oder einen Mülleimer aus Holz.
Am dritten Tag konzentrierten wir uns auf die Stärkung unserer Sippen in dem wir das Chaosspiel spielten und die Gruppen viele verschiedene lustige aber auch schwierige Aufgaben erledigen mussten. Abends saßen wir gemeinsam am Lagerfeuer und sangen zu Gitarrenmusik.
Der vierte Tag war der Workshop-Tag, die Kinder wurden wieder in Kleingruppen aufgeteilt und mussten alle Workshops bewältigen, diese waren unter anderem das Knüpfen von verschiedenen Knoten, das Basteln von Kerzen und das Herstellen von Shampoo und Duschgel. Abends saßen wir am Lagerfeuer und aßen selbst gemachte Schokobananen.
Am Dienstag fand der Rollentausch-Tag statt an dem die Kinder die Leiter waren und den Tag vorbereitet und geplant hatten was am Anfang ziemlich chaotisch war aber sich mit ein bisschen Unterstützung der (eigentlichen) Leiter doch noch zu einem schönen Tag wurde. Wir fuhren in einen Trampolinpark und am Abend gab es selbst gemachte Flammkuchen aus unserem Ofen. Als es anfing zu regnen waren wir alle etwas bedrückt aber dann sangen wir den regen einfach weg und lachten darüber als wir unsere nass gewordenen Sachen am Lagerfeuer trockneten.
Am nächsten Tag waren wir schon früh auf den Beinen, wir machten ein schnelles Frühstück um aufzubrechen nach Saarbrücken. Dort besuchten wir den Zoo in dem es viele afrikanische und außergewöhnliche Tiere zu sehen gab, wir schauten uns auch eine Seehundshow an, dass war sehr lustig und interessant. Abends fielen wir erschöpft ins Bett, am nächsten Tag mussten wir wieder früh los.
Am Donnerstag stiegen wir früh im Regen auf und machten uns fertig für den nächsten Ausflug, die Stimmung war bedrückt, da es die ganze Nacht geregnet hatte und es kalt geworden war. Als jedoch klar wurde das wir einen Schwimmbadbesuch geplant hatten änderte sich die Stimmung schlagartig und alle waren hellauf begeistert. Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg, vor dem Eintritt wurde noch einmal über die Regeln gesprochen und dann ging es los. Es war ein schöner actionreicher Tag und wir alle hatten sehr viel Spaß. Am späten Nachmittag kamen wir auf den Platz zurück und führten noch die Einzelgespräche mit jedem Kind, da auch am nächsten Tag der große Versprechenstag vor der Tür stand. Wir machten noch Waffeln im Glut unseres Lagerfeuers und vielen dann ins Bett.
Freitag war der große Tag den wir mit einem ausgiebigen Frühstück begannen, danach spielten wir ein Teambuilding-Spiel bei dem die Gruppe gemeinsam eine schwierige Aufgabe zu erledigen hatte, dann teilte sich die Gruppe in die Alten die das Versprechen schon haben und die sich aufmachten um einen schönen Platz für die Jungen zu suchen die konzentriert dem Text lauschten dem sie sich widmen sollten. Beide Gruppen waren den ganzen Tag mit ihrer Aufgabe beschäftigt. Als wir uns am Abend wieder trafen aßen wir gemeinsam zu Abend und machten uns gemeinsam auf den Weg zum Versprechensplatz. Alle waren sehr aufgeregt und als die Versprechlinge ihre Versprechen vorlasen und ihr Halstuch überreicht bekamen waren alle überglücklich. Als krönender Abschluss befestigten wir ein Schloss an den Gitterstäben mit unseren Namen versehen um immer gemeinsam an diesen schönen Ort zurück zu erinnern. An diesem Abend schliefen wir alle glücklich und zufrieden ein.
Den Samstag widmeten wir den Vorbereitungen für den bunten Abend der für diesen Tag geplant war. Doch vorher bastelten wir eine Weltkarte mit vielen Gedanken und Überlegungen mit dem Aufruf die Welt ein bisschen besser zu hinterlassen als man sie vorgefunden hat. Alles hatten gute Ideen und so entstand eine wunderschöne Welt. Danach startete der bunte Abend viele hatten etwas vorbereitet und wir lachten und spielten bis tief in die Nacht hinein.
Sonntags war der Tag der Abreise, wir waren schon früh auf den Beinen und räumten unsere Zelte und das Material in den Anhänger und in die Busse. Als wir wieder am Kirchenplatz ankamen wurden wir schon voller Vorfreude von den Eltern erwartet.
Es war ein sehr schönes, ereignisreiches Lager das die Gruppe zusammengeschweißt hat und wir freuen uns auf das letzte halbe Jahr mit dieser Gruppe.
Gut Pfad
Sara (Im Namen des ganzen Leitungsteams)
Erstellt am 12. September 2017 von tobbe